Terracotta

Terracotta ist einer der ältesten Werkstoffe der Kulturgeschichte. Es ist gebrannte Erde, welche abhängig von der mineralischen Zusammensetzung, Beimengungen und dem Brandverfahren verschiedene Farbtöne hat. Am bekanntesten sind die Farbtöne rund um rot. Die Farbklänge von Terracotta beinhalten jedoch auch anthrazit, braun, gelb und weiss. In diesem Stadtgarten verwendeten wir Terracotta sowohl in Form der klassischen Impruneta Töpfe als auch als Bodenbelag in Form von Klinkern.

Der rot-braune Farbklang des Terracotta harmoniert perfekt mit dem Grün der Pflanzen. In diesem Stadtgarten entstand ein Bild aus gebrannter Erde, Pflanzen, perfekter Ausführung in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit den Auftraggebern.

Ein perfekt gestalteter, neuer Garten mit viel Liebe und Geduld ausgeführt. Wir freuen uns auf den Sommer! Herzlichen Dank!“ Charlotte & Maurice Rota www.kirchenfeld.ch

Skulpturenweg im ElfenauPark

Eine Auswahl von Skulpturen, Installationen und Bildern führt durch die vielfältigen Gärten, welche den ElfenauPark als Ganzes ausmachen. Der Rundgang beginnt in der Kunst-Wunderkammer im Elfenhof neben dem Haupteingang. Auf dem Weg zur traditionellen mixed Border begleiten Sie Werke von  Fred Ruchti und Renato Petruzzi. Tessiner Cristallina-Marmor und raffiniert interpretierte Gegenstände des Alltags bilden hier die Hauptelemente. Die Akrobaten von Walter Linck stehen am unteren Ende der mixed Border und weisen den Weg zum Ginkgowald. Hier sorgen Werke von Christoph Minder und Christoph Hausammann für Spannung und Überraschung. Adrian Scheidegger präsentiert auf dem Skulpturenweg zum ersten Mal den „Schattenbaum“. Eine geniale Reduktion auf das Wesentliche!
„Ich möchte die Architektur der Gebäude mit organischen Skulpturen bereichern“, sagt Bertha Shortiss bei der Begehnung des Parks. Sie entschied sich für drei Basaltskulpturen zwischen den Tulpenbäumen und zwei Holzskulpturen aus ihrer Lieblingslärche. Die Wiesenbilder von Klaus Woodtli und die Skulpturen von Esther Hirschi führen den Skulpturenweg in das Haus und runden den Skulpturenweg ab.

 

HENDRY

HENDRY ist mein bester Freund. Wir spazieren oft zusammen und sprechen über alles. Auch über Falten. Sie machen sich bei uns beiden bemerkbar. Nur bei ihm sind sie ein Tabu und ich liebe sie. Meine Falten kommen von der Sonne und vom Lachen. Ich bin stolz darauf. Pflanzen falten ihre Blätter zum Schutz. Pflanzen spriessen mit gefalteten Blättern aus dem Samen. Menschen kommen gefaltet zur Welt. Menschen falten die Hände zum Ausdruck von Demut und Respekt. Menschen Falten ihre Füsse zum Meditieren. Darüber sind sich HENDRY und ich nicht einig und werden es auch nie sein. Nichtsdestotrotz ist HENDRY mein bester Freund und die gefalteten Fässer sind ihm gewidmet.
Die Entfaltung

Falten und Entfalten sind eng miteinander verbunden. Ich hoffe, dass auch du dich mit HENDRY entfaltest und deine Freude durch Pflanzen ausdrücken kannst.

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ALCHEMIST

Wir alle brauchen die Natur und wollen ihr nahe stehen.  Da kam mir der Gedanke, wie verwegen es wäre, das Paradies auf 1m2 zu komprimieren und den Pflanzen auf Augenhöhe begegnen zu können. Ein Stück Natur für jedermann und überall zu schaffen. Aus dieser alchemistischen Aufgabe entstand der ALCHEMIST. Ein Pflanzenhaus in verschiedenen Grössen und Farben, das auch dir meine Vision vom Paradies näher bringen wird.
Wähle aus zahlreichen Gestaltungs- und Kombinationsvarianten, was deinem Geschmack und deinen Ansprüchen entspricht.

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Grün ist meine Farbe

Bereits überwindet der Garten die Schwerkraft und wächst von der Horizontalen in die Vertikale – Mauern empor bis an die Glasscheiben der obersten Stockwerke. Die Städte werden freundlicher und wohnlicher. Schon bald machen die Gärten an den Gebäudehüllen keinen Halt mehr und werden diese durchdringen. Der Garten wird nicht länger für den Aussenraum reserviert bleiben, er wird den Innenraum erobern und in den Gebäuden wesentlich zum Wohlbefinden der Bewohner beitragen.

Mit dieser Vision haben wir den ElfenauPark in das neue Restaurant wachsen lassen. Botanical Graffities zieren die Wände, die Natursteinplatten des Gartens fliessen nahtlos durch den Innenraum und aus Gartenkörben sind Lampen geworden. Die Räume sind durch transparente Gewächshauskonstruktionen unterteilt, in den Büros stehen Pflanzenaquarien und Mikroskope. Dies ist die grüne Zukunft, die es uns ermöglichen wird, unser Urbedürfnis nach der Verbindung mit der Natur immer und überall zu leben und unser Leben grüner zu machen ohne traditionellen Garten.

Quantensprung in der ElfenauPark Gastronomie

Physiker ärgern sich scheinbar immer wieder, wenn sie ausserhalb der Welt der hüpfenden Elektronen den Ausdruck «Quantensprung» lesen müssen. Uns gerade egal! Die Freude und Begeisterung über das neue Restaurant sind riesig. Für die Gäste, die Bewohner und uns ist das neue Restaurant ein Quantensprung! Stephan Meier hat dank seinem ausgeprägten Sinn für Ästhetik und der Gabe, tolle Stimmungen kreieren zu können, ein gastronomisches Bijou geschaffen. Die Zusammenarbeit mit Stephan Meier und dem Architekturbüro von Sven Stucki war für uns sehr bereichernd, anregend und zielführend. Stephan’s Enthusiasmus und Begeisterung, gepaart mit seinem Schalk und dem Mut für unkonventionelle Lösungen, haben es ermöglicht, dass der ElfenauPark nun über ein einzigartiges Restaurant verfügt. Ein Besuch vor Ort lohnt sich. Vielen Dank an Stephan und sein Paradiesgaerten-Team!

Urs Hirschi : Co-Geschäftsleiter ElfenauPark : Elfenauweg 50 : 3006 Bern T : 031 356 36 36 www.elfenaupark.ch

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Schwimmen ohne Grenzen

Zum neuen Einfamilenhaus mit unverbaubarer Sicht auf die Stadt Bern und die Alpen ist in einen echter Paradiesgarten entstanden. Das Schwimmbecken mit überlaufener 
Wasserkante, die schönen Mauern aus Berner Sandstein und die grosse Pflanzenvielfalt prägen den unverwechselbaren Charakter des Gartens.

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ElfenauPark, Bern

 

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Mitten in der Elfenau fügen sich die Häuser des ElfenauParks harmonisch in den eigenen Park ein. Es sind Orte der Begegnung entstanden. Der Park bietet Raum für Begegnungen von Menschen zu Menschen,
von Menschen zu Pflanzen und von Pflanzen zu Pflanzen. Der Park ist Teil des Dienstleistungs- und Kulturangebot für die Bewohner, damit sie sich rundherum geborgen fühlen.

CHELSEA FLOWER SHOW

Lookbook

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Traue dem Ort nicht, wo kein Unkraut wächst!

Der Kampf gegen das Unkraut gehört zu den alltäglichen Arbeiten des Gärtners. Der Ausdruck `Unkraut` ist nie absolut zu verstehen, denn für manche Pflanzen ist das Unkraut durchaus ein hilfreicher Nachbar und damit eher Freund als Feind. Der Ausdruck Unkraut ist standortbezogen und in der Beziehung zu den Nachbarn zu verstehen. So können manche Unkrautpflanzen als dynamische Speicher bezeichnet werden.
Mit ihren Pfahlwurzeln gelangen sie beispielsweise tief in die Erde und nehmen Nährstoffe auf, die Flachwurzler gar nicht erst erreichen. Oder sie binden Stickstoff an den Wurzeln und stellen diesen den Nachbarn zur Verfügung. Die meisten dieser Pflanzen sind auf bestimmte Nährstoffe spezialisiert und können gezielt zu deren Anreicherung im Boden eingesetzt werden. Nachfolgend ein paar Beispiele für hilfreiche `Unkräuter`.

Taraxacum officinalisUrtica urensAnthemis arvensisAchilea millefoliumPlantago sspRumex obtusifolium

Birdland

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Für Kinder und auch für Erwachsene ist das Beobachten von Vögeln an der eigenen Futterquelle ein Naturspektakel! Wie prächtig und vielfältig unsere Vögel nur sind! Und wer da schon mal zugesehen hat, der weiss, dass an der Futterstelle einiges läuft. Da gibt es Kämpfe am Futterplatz. Wer frech ist, setzt sich durch und die scheuen Vögel müssen von den Brosamen, die vom Tisch fallen, Vorlieb nehmen. Einige Vögel fliegen die Futterstelle direkt an, andere schalten vor der Landung in der Umgebung einen Sicherheitshalt ein. Kommen immer die gleichen Vögel zur Futterstelle? Welcher Vogel kommt wann, wie oft und wie lange? Wichtig für die Vögel ist ein Rückzugsplatz in der Nähe der Futterquelle, d.h. ein Dornenstrauch (Weiss- oder Schwarzdorn) oder ein grosser, dorniger Ast auf der Terrasse. Die Vögel sollten regelmässig gefüttert werden, vor allem bei geschlossener Schneedecke. Absolute Leckerbissen in den offenen Futtersäulen sind Baumnüsse oder ungesalzene spanische Nüsse. In den geschlossenen Futtersäulen sind weiche schwarze Sonnenblumenkerne absolute Spitze.
Anis-Fett in Futterstämmchen oder in Kugelform übertriffen alles. Diese fettigen Kugeln eignen sich für Insektenfresser mit spitzigen Schnäbeln, also vor allem für Meisen. Die Meisen hängen oft  kopfüber an der Kugel. Einzelgänger wie Kohlmeisen und Blaumeisen lassen sich an der Futterkugel oder an der Futterstange gegenseitig meist in Ruhe, kommen schnell und fliegen nach kurzer Zeit weiter. Im Gegensatz zu diesen Meisen kommen die Schwanzmeisen, die Bergfinken, die Distelfinken und die Sperlinge selten alleine. Schwanzmeisen sind wahre Artisten und können in sich in ganzen Gruppen an derselben Futterkugel festhalten. Finkenvögel sind oft zu ungeschickt und zu plump, um sich am Netz der Futterkugel festzuhalten. Ein lieber Freund erzählte mir kürzlich: „Mein Lieblingsvogel ist der Spatz! Er kommt überall auf der Welt vor, daher fühle ich mich, wenn ich ihn sehe auch überall zu Hause.“ Bemerkenswert ist, dass Spatzen lediglich 6-9 Monate leben, Meisen 8-12 Jahre und Krähen bis 120 Jahre!

Andi Tromp

 

 

 

Mein Garten – Mein Freund

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Während den letzten Monaten sehnten wir auf einen Tag mit optimalen Lichtverhältnissen, um mit unserem Kunden durch seinen ParadiesGarten zu spazieren und Bilder aufzunehmen. Geplant gelang dies lange nicht. Letzte Woche motivierte uns das schöne Herbstwetter zu einen erneuten Versuch. Spontan kontaktierten wir den Kunden, der uns mit Freude durch den Garten begleitete
und uns seine neuen Pflanzen, die reifen Früchte und die geernteten Kräuter zeigte. Während des Rundgangs und dem Gespräch entstanden viele Bilder. Es ist ein Garten für Pflanzenliebhaber, ein Garten für Geniesser und zudem das ganze Jahr hindurch ein guter Freund.
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